In einem Dorfe wohnten zwei Leute, die beide denselben Namen hatten. Beide hießen Klaus, aber der eine besaß vier Pferde und der andere nur ein einziges. Um sie nun voneinander unterscheiden zu können, nannte man den, der vier Pferde besaß, den großen Klaus, und den, der nur ein einziges hatte, den kleinen Klaus. Nun wollen wir hören, wie es den beiden erging, denn es ist eine wahre Geschichte.
Der var i en by to mænd, som begge havde selvsamme navn, begge to hed de Claus, men den ene ejede fire heste og den anden kun en eneste hest; for nu at kunne skille dem fra hinanden, kaldte man ham, som havde fire heste, den store Claus, og ham, som kun havde den ene hest, lille Claus. Nu skal vi høre, hvorledes de to havde det, for det er en virkelig historie!
Die ganze Woche hindurch mußte der kleine Klaus für den großen Klaus pflügen und ihm sein einziges Pferd leihen, dann half der große Klaus ihm wieder mit allen seinen vieren, aber nur einmal wöchentlich, und das war des Sonntags. Hussa, wie klatschte der kleine Klaus mit seiner Peitsche über alle fünf Pferde! Sie waren ja nun so gut wie sein an dem einen Tage. Die Sonne schien herrlich, und alle Glocken im Kirchturm läuteten zur Kirche, die Leute waren alle geputzt und gingen mit dem Gesangbuch unter dem Arme, den Prediger zu hören, und sie sahen den kleinen Klaus, der mit fünf Pferden pflügte, und er war so vergnügt, daß er wieder mit der Peitsche klatschte und rief: "Hü, alle meine Pferde!"
Hele ugen igennem måtte lille Claus pløje for store Claus, og låne ham sin eneste hest; så hjalp store Claus ham igen med alle sine fire, men kun én gang om ugen, og det var om søndagen. Hussa! hvor smældede lille Claus med sin pisk over alle fem heste, de var jo nu så godt som hans, den ene dag. Solen skinnede så dejligt, og alle klokker i kirketårnet ringede til kirke, folk var så pyntede, og gik med salmebog under armen hen at høre præsten prædike og de så på lille Claus, der pløjede med fem heste, og han var så fornøjet, at han smældede igen med pisken og råbte: "hyp, alle mine heste!"
"So mußt du nicht sprechen," sagte der große Klaus, "das eine Pferd ist ja nur dein!"
"Det må du ikke sige," sagde store Claus, "det er jo kun den ene hest, der er din!"
Aber als wieder jemand vorbeiging, vergaß der kleine Klaus, daß er es nicht sagen sollte, und da rief er: "Hü, alle meine Pferde!"
Men da der igen gik nogen forbi til kirke, glemte lille Claus, at han ikke måtte sige det, og råbte da: "hyp, alle mine heste!"
"Nun ersuche ich dich amtlich, dies zu unterlassen," sagte der große Klaus; "denn sagst du es noch einmal, so schlage ich dein Pferd vor den Kopf, daß es auf der Stelle tot ist."
"Ja, nu vil jeg bede dig at lade være!" sagde store Claus, "for siger du det endnu en gang, så slår jeg din hest for panden, så den skal ligge død på stedet, da er det forbi med den!"
"Ich will es wahrlich nicht mehr sagen!" sagte der kleine Klaus. Aber als da Leute vorbeikamen und ihm guten Tag zunickten, wurde er sehr erfreut und dachte, es sehe doch recht gut aus, daß er fünf Pferde habe, sein Feld zu pflügen, und da klatschte er mit der Peitsche und rief: "Hü, alle meine Pferde!"
"Jeg skal såmænd ikke sige det mere!" sagde lille Claus, men da der kom folk forbi, og de nikkede god dag, blev han så fornøjet, og syntes det så dog så rask ud, at han havde fem heste til at pløje sin mark, og så smældede han med pisken, og råbte: "hyp, alle mine heste!"
"Ich werde deine Pferde hüten!" sagte der große Klaus, nahm einen Hammer und schlug des kleinen Klaus einziges Pferd vor den Kopf, daß es umfiel und tot war.
"Jeg skal hyppe dine heste!" sagde store Claus, og tog tøjrkøllen og slog lille Claus' eneste hest for panden, så at den faldt om, og var ganske død.
"Ach nun habe ich gar kein Pferd mehr!" sagte der kleine Klaus und fing an zu weinen. Später zog er dem Pferde die Haut ab und ließ sie gut im Winde trocknen, steckte sie dann in einen Sack, den er auf die Schulter warf, und machte sich nach der Stadt auf den Weg, um seine Pferdehaut zu verkaufen.
"Ak nu har jeg slet ingen heste mere!" sagde lille Claus og gav sig til at græde. Siden flåede han hesten, tog huden og lod den godt tørre i vinden, puttede den så i en pose, som han tog på nakken, og gik ad byen til for at sælge sin hestehud.
Er hatte einen sehr weiten Weg zu gehen, mußte durch einen großen, dunklen Wald, und nun wurde es gewaltig schlechtes Wetter. Er verirrte sich gänzlich, und ehe er wieder auf den rechten Weg kam, war es Abend und allzu weit, um zur Stadt oder wieder nach Hause zu gelangen, bevor es Nacht wurde.
Han havde sådan en lang vej at gå, skulle igennem en stor mørk skov, og nu blev det et frygteligt ondt vejr; han gik ganske vild, og før han kom på den rette vej, var det aften, og alt for langt til at komme til byen eller hjem igen, før det blev nat.
Dicht am Wege lag ein großer Bauernhof; die Fensterladen waren draußen vor den Fenstern geschlossen, aber das Licht konnte doch darüber hinausscheinen. "Da werde ich wohl Erlaubnis erhalten können, die Nacht über zu bleiben," dachte der kleine Klaus und klopfte an.
Tæt ved vejen lå der en stor bondegård, skodderne udenfor var skudt for vinduerne, men lyset kunne dog ovenfor skinne ud. Der kan jeg vel få lov at blive natten over, tænkte lille Claus, og gik hen at banke på.
Die Bauersfrau machte auf; als sie aber hörte, was er wollte, sagte sie, er solle weitergehen, ihr Mann sei nicht zu Hause, und sie nehme keine Fremden herein.
Bondekonen lukkede op, men da hun hørte, hvad han ville, sagde hun, at han skulle gå sin vej, hendes mand var ikke hjemme, og hun tog ikke imod nogen fremmede.
"Nun, so muß ich draußen liegenbleiben," sagte der kleine Klaus, und die Bauersfrau schlug ihm die Tür vor der Nase zu.
"Nå, så må jeg da ligge udenfor," sagde lille Claus, og bondekonen lukkede døren for ham.
Dicht daneben stand ein großer Heuschober, und zwischen diesem und dem Wohnhaus war ein kleiner Geräteschuppen mit einem flachen Strohdache gebaut.
Tæt ved stod en stor høstak, og mellem den og huset var bygget et lille skur med et fladt stråtag.
"Da oben kann ich liegen," sagte der kleine Klaus, als er das Dach erblickte; "das ist ja ein herrliches Bett. Der Storch fliegt wohl nicht herunter und beißt mich in die Beine." Denn ein Storch hatte sein Nest auf dem Dache.
"Der kan jeg ligge oppe!" sagde lille Claus, da han så taget, "det er jo en dejlig seng, storken flyver vel ikke ned og bider mig i benene." For der stod en levende stork oppe på taget, hvor den havde sin rede.
Nun kroch der kleine Klaus auf den Schuppen hinauf, streckte sich hin und drehte sich, um recht gut zu liegen. Die hölzernen Laden vor den Fenstern schlossen oben nicht zu, und so konnte er gerade in die Stube hineinblicken.
Nu krøb lille Claus op på skuret, hvor han lå og vendte sig, for at ligge rigtig godt. Træskodderne for vinduerne sluttede ikke oventil, og så kunne han se lige ind i stuen.
Da war ein großer Tisch gedeckt, mit Wein und Braten und einem herrlichen Fisch darauf; die Bauersfrau und der Küster saßen bei Tische und sonst niemand anders, sie schenkte ihm ein, und er gabelte in den Fisch, denn das war sein Leibgericht.
Der var dækket et stort bord med vin og steg og sådan en dejlig fisk, bondekonen og degnen sad til bords og ellers slet ingen andre, og hun skænkede for ham og han stak på fisken, for det var noget han holdt af.
"Wer doch etwas davon abbekommen könnte!" dachte der kleine Klaus und streckte den Kopf gerade gegen das Fenster. Einen herrlichen Kuchen sah er auch im Zimmer stehen! Ja, das war ein Fest!
"Hvem der dog kunne få noget med!" sagde lille Claus, og rakte hovedet lige hen mod vinduet. Gud, hvilken dejlig kage han kunne se stå derinde! Jo, det var gilde!
Nun hörte er jemand von der Landstraße her gegen das Haus reiten; das war der Mann der Bauersfrau, der nach Hause kam.
Nu hørte han én komme ridende på landevejen hen imod huset, det var bondekonens mand, som kom hjem.
Das war ein ganz guter Mann, aber er hatte die wunderliche Eigenheit, daß er es nie ertragen konnte, einen Küster zu sehen; kam ihm ein Küster vor die Augen, so wurde er ganz rasend. Deshalb war es auch, daß der Küster zu seiner Frau hineingegangen war, um ihr guten Tag zu sagen, weil er wußte, daß der Mann nicht zu Hause sei, und die gute Frau setzte ihm dafür das herrlichste Essen vor. Als sie nun den Mann kommen hörten, erschraken sie sehr, und die Frau bat den Küster, in eine große, leere Kiste hineinzukriechen, denn er wußte ja, daß der arme Mann es nicht ertragen konnte, einen Küster zu sehen. Die Frau versteckte geschwind all das herrliche Essen und den Wein in ihrem Backofen, denn hätte der Mann das zu sehen bekommen, so hätte er sicher gefragt, was es zu bedeuten habe.
Det var sådan en god mand, men han havde den forunderlige sygdom, at han aldrig kunne tåle at se degne; kom der en degn for hans øjne, blev han ganske rasende. Derfor var det også, at degnen var gået ind for at sige god dag til konen, da han vidste manden ikke var hjemme, og den gode kone satte derfor al den dejligste mad, hun havde, for ham; da de nu hørte manden kom, blev de så forskrækkede, og konen bad degnen krybe ned i en stor tom kiste, der stod henne i krogen; det gjorde han, for han vidste jo, at den stakkels mand ikke kunne tåle at se degne. Konen gemte gesvindt al den dejlige mad og vin inde i sin bageovn, for havde manden fået den at se, så havde han nok spurgt, hvad den skulle betyde.
"Ach ja!" seufzte der kleine Klaus oben auf seinem Schuppen, als er all das Essen verschwinden sah.
"Ak ja!" sukkede lille Claus oppe på skuret, da han så al maden blive borte.
"Ist jemand dort oben?" fragte der Bauer und sah nach dem kleinen Klaus hinauf. "Warum liegst du dort? Komm lieber mit in die Stube."
"Er der nogen der oppe?" spurgte bondemanden og kiggede op på lille Claus. "Hvorfor ligger du der? kom hellere med ind i stuen!"
Nun erzählte der kleine Klaus, wie er sich verirrt habe, und bat, daß er die Nacht über bleiben dürfe.
Så fortalte lille Claus, hvorledes han havde forvildet sig, og bad om han måtte blive natten over.
"Ja freilich," sagte der Bauer, "aber wir müssen zuerst etwas zu leben haben!"
"Ja vist!" sagde bondemanden, "men nu skal vi først have lidt at leve af!"
Die Frau empfing beide sehr freundlich, deckte einen langen Tisch und gab ihnen eine große Schüssel voll Grütze. Der Bauer war hungrig und aß mit rechtem Appetit, aber der kleine Klaus konnte nicht unterlassen, an den herrlichen Braten, Fisch und Kuchen, die er im Ofen wußte, zu denken.
Konen tog meget venlig imod dem begge to, dækkede et langt bord og gav dem et stort fad grød. Bondemanden var sulten og spiste med rigtig appetit, men lille Claus kunne ikke lade være at tænke på den dejlige steg, fisk og kage, han vidste stod inde i ovnen.
Unter den Tisch zu seinen Füßen hatte er den Sack mit der Pferdehaut gelegt, die er in der Stadt hatte verkaufen wollen. Die Grütze wollte ihm nicht schmecken, da trat er auf seinen Sack, und die trockene Haut im Sacke knarrte laut.
Under bordet ved sine fødder havde han lagt sin sæk med hestehuden i, for vi ved jo, at det var den han var gået hjemme fra med, for at få den solgt i byen. Grøden ville slet ikke smage ham, og så trådte han på sin pose, og den tørre hud i sækken knirkede ganske højt.
"St!" sagte der kleine Klaus zu seinem Sacke, trat aber zu gleicher Zeit wieder darauf; da knarrte es weit lauter als zuvor.
"Hys!" sagde lille Claus til sin sæk, men trådte i det samme på den igen, så knirkede det meget højere end før.
"Ei, was hast du in deinem Sacke?" fragte der Bauer darauf.
"Nej! hvad har du i din pose?" spurgte bonden igen.
"Oh, es ist ein Zauberer," sagte der kleine Klaus; "er sagt, wir sollen doch keine Grütze essen, er habe den ganzen Ofen voll Braten, Fische und Kuchen gehext."
"Oh, det er en troldmand!" sagde lille Claus, "han siger, at vi skal ikke spise grød, han har hekset hele ovnen fuld af steg og fisk og kage."
"Ei der tausend!" sagte der Bauer und machte schnell den Ofen auf, wo er all die prächtigen, leckeren Speisen erblickte, die nach seiner Meinung der Zauberer im Sack für sie gehext hatte. Die Frau durfte nichts sagen, sondern setzte sogleich die Speisen auf den Tisch, und so aßen beide vom Fische, vom Braten und von dem Kuchen. Nun trat der kleine Klaus wieder auf seinen Sack, daß die Haut knarrte.
"Hvad for noget!" sagde bonden, og lukkede gesvindt ovnen op, hvor han så al den dejlige mad, konen havde gemt, men som han nu troede, at troldmanden i posen havde hekset til dem. Konen turde ikke sige noget, men satte straks maden på bordet, og så spiste de både af fisken og stegen og kagen. Nu trådte lille Claus på sin pose igen, så huden knirkede.
"Was sagt er jetzt?" fragte der Bauer.
"Hvad siger han nu?" spurgte bonden.
"Er sagt," erwiderte der kleine Klaus, "daß er auch drei Flaschen Wein für uns gehext hat; sie stehen dort in der Ecke beim Ofen!" Nun mußte die Frau den Wein hervorholen, den sie verborgen hatte, und der Bauer trank und wurde lustig. Einen solchen Zauberer, wie der kleine Klaus im Sacke hatte, hätte er gar zu gern gehabt.
"Han siger," sagde lille Claus, "at han også har hekset tre flasker vin til os, de står henne i krogen ved ovnen!" Nu måtte konen tage vinen frem, hun havde gemt, og bondemanden drak og blev så lystig, sådan en troldmand, som lille Claus havde i posen, ville han da grumme gerne eje.
"Kann er auch den Teufel hervorhexen?" fragte der Bauer. "Ich möchte ihn wohl sehen, denn nun bin ich lustig!"
"Kan han også hekse fanden frem?" spurgte bonden, "ham gad jeg nok se, for nu er jeg lystig!"
"Ja," sagte der kleine Klaus, "mein Zauberer kann alles, was ich verlange. Nicht wahr, du?" fragte er und trat auf den Sack, daß es knarrte. "Hörst du? Er sagt ja! Aber der Teufel sieht häßlich aus, wir wollen ihn lieber nicht sehen!"
"Ja," sagde lille Claus, "min troldmand kan alt, hvad jeg vil forlange. Ikke sandt du?" spurgte han og trådte på posen, så det knirkede. "Kan du høre, han siger jo? Men fanden ser så fæl ud, det er ikke værd at se ham!"
"Oh, mir ist gar nicht bange; wie mag er wohl aussehen?"
"Oh, jeg er slet ikke bange, hvorledes kan han vel se ud?"
"Ja, er wird sich ganz leibhaftig als ein Küster zeigen!"
"Ja, han vil vise sig ganske livagtig som en degn!"
"Hu!" sagte der Bauer, "das ist häßlich! Ihr müßt wissen, ich kann nicht ertragen, einen Küster zu sehen! Aber es macht nichts, ich weiß ja, daß es der Teufel ist, so werde ich mich wohl leichter darein finden! Nun habe ich Mut, aber er darf mir nicht zu nahe kommen."
"Hu!" sagde bonden, "det var fælt! I må vide, at jeg kan ikke tåle at se degne! men det er nu det samme, jeg ved jo, det er fanden, så finder jeg mig vel bedre i det! Nu har jeg courage! men han må ikke komme mig for nær."
"Ich werde meinen Zauberer fragen," sagte der kleine Klaus, trat auf den Sack und hielt sein Ohr hin.
"Nu skal jeg spørge min troldmand," sagde lille Claus, trådte på posen og holdt sit øre til.
"Was sagt er?"
"Hvad siger han?"
"Er sagt, Ihr könnt hingehen und die Kiste aufmachen, die dort in der Ecke steht, so werdet Ihr den Teufel sehen, wie er darin kauert; aber Ihr müßt den Deckel halten, daß er nicht entwischt."
"Han siger, at I kan gå hen og lukke kisten op, der står i krogen, så vil I se fanden, hvor han kukkelurer, men I må holde på låget at han ikke slipper ud."
"Wollt Ihr mir helfen, ihn zu halten?" bat der Bauer und ging zu der Kiste hin, wo die Frau den Küster verborgen hatte, der darin saß und sich sehr fürchtete.
"Vil I hjælpe mig med at holde på det!" sagde bonden og gik hen til kisten, hvor konen havde gemt den virkelige degn, der sad og var så bange.
Der Bauer öffnete den Deckel ein wenig und sah unter ihn hinein. "Hu!" schrie er und sprang zurück. "Ja, nun habe ich ihn gesehen, er sah ganz aus wie unser Küster! Das war schrecklich!"
Bonden løftede låget lidt og kiggede ind under det: "hu!" skreg han, og sprang tilbage. "Jo, nu så jeg ham, han så ganske ud, som vores degn! nej, det var forskrækkeligt!"
Darauf mußte getrunken werden, und so tranken sie denn noch lange in die Nacht hinein.
Det måtte der drikkes på, og så drak de endnu til langt ud på natten.
"Den Zauberer mußt du mir verkaufen," sagte der Bauer; "verlange dafür, was du willst! Ja, ich gebe dir gleich einen ganzen Scheffel Geld!"
"Den troldmand må du sælge mig," sagde bonden, "forlang for den alt, hvad du vil! ja, jeg giver dig straks en hel skæppe penge!"
"Nein, das kann ich nicht!" sagte der kleine Klaus. "Bedenke doch, wieviel Nutzen ich von diesem Zauberer haben kann."
"Nej, det kan jeg ikke!" sagde lille Claus, "tænk dog, hvor meget gavn jeg kan have af denne troldmand!"
"Ach, ich möchte ihn sehr gern haben," sagte der Bauer und fuhr fort zu bitten.
"Ak, jeg ville så grumme gerne have den," sagde bonden, og blev ved at bede.
"Ja," sagte der kleine Klaus zuletzt, "da du so gut gewesen bist, mir diese Nacht Obdach zu gewähren, so mag es sein. Du sollst den Zauberer für einen Scheffel Geld haben, aber ich will den Scheffel gehäuft voll haben."
"Ja," sagde da lille Claus til sidst, "da du har været så god at give mig husly i nat, så kan det være det samme, du skal få troldmanden for en skæppe penge, men jeg vil have skæppen topfuld."
"Das sollst du bekommen," sagte der Bauer, "aber die Kiste dort mußt du mit dir nehmen; ich will sie nicht eine Stunde länger im Hause behalten; man kann nicht wissen, vielleicht sitzt er noch darin."
"Det skal du få," sagde bonden, "men kisten derhenne må du tage med dig, jeg vil ikke have den en time i huset, man kan ikke vide, om han sidder deri endnu."
Der kleine Klaus gab dem Bauer seinen Sack mit der trocknen Haut darin und bekam einen ganzen Scheffel Geld, gehäuft gemessen, dafür. Der Bauer schenkte ihm sogar noch einen großen Karren, um das Geld und die Kiste darauf fortzufahren.
Lille Claus gav bonden sin sæk med den tørre hud i, og fik en hel skæppe penge, og det topmålt, for den. Bondemanden forærede ham endogså en stor trillebør til at køre pengene og kisten på.
"Lebe wohl!" sagte der kleine Klaus. Dann fuhr er mit seinem Gelde und der großen Kiste, worin noch der Küster saß, davon.
"Farvel!" sagde lille Claus, og så kørte han med sine penge og den store kiste, hvori endnu degnen sad.
Auf der andem Seite des Waldes war ein großer, tiefer Fluß; das Wasser floß so reißend darin, daß man kaum gegen den Strom anschwimmen konnte; man hatte eine große, neue Brücke darüber geschlagen; der kleine Klaus hielt mitten auf ihr an und sagte ganz laut, damit der Küster in der Kiste es hören könne:
På den anden side af skoven var en stor dyb å, vandet løb så stærkt af sted, at man knap kunne svømme imod strømmen; man havde gjort en stor ny bro derover, lille Claus holdt midt på den, og sagde ganske højt, for at degnen inde i kisten kunne høre det:
"Was soll ich doch mit der dummen Kiste machen? Sie ist so schwer, als ob Steine drin wären! Ich werde nur müde davon, sie weiterzufahren; ich will sie in den Fluß werfen; schwimmt sie zu mir nach Hause, so ist es gut, wo nicht, so hat es auch nichts zu sagen."
"Nej, hvad skal jeg dog med den tossede kiste? den er så tung, som der var sten i! jeg bliver ganske træt af at køre den længere, jeg vil derfor kaste den ud i åen, sejler den så hjem til mig, er det godt, og gør den det ikke, så kan det også være det samme."
Darauf faßte er die Kiste mit der einen Hand an und hob sie ein wenig auf, gerade als ob er sie in das Wasser werfen wollte.
Nu tog han i kisten med den ene hånd, og løftede lidt på den, ligesom om han ville styrte den ned i vandet.
"Nein, laß das sein!" rief der Küster innerhalb der Kiste. "Laß mich erst heraus!"
"Nej lad være!" råbte degnen inde i kisten, "lad mig bare komme ud!"
"Hu!" sagte der kleine Klaus und tat, als fürchte er sich. "Er sitzt noch darin! Da muß ich ihn geschwind in den Fluß werfen, damit er ertrinkt!"
"Hu!" sagde lille Claus, og lod som han blev bange. "Han sidder endnu derinde! så må jeg gesvindt have den ud i åen, at han kan drukne!"
"O nein, o nein!" sagte der Küster; "ich will dir einen ganzen Scheffel Geld geben, wenn du mich gehen läßt!"
"Oh nej, oh nej!" råbte degnen, "jeg vil give dig en hel skæppe penge, vil du lade være!"
"Ja, das ist etwas anderes!" sagte der kleine Klaus und machte die Kiste auf. Der Küster kroch schnell heraus, stieß die leere Kiste in das Wasser hinaus und ging nach seinem Hause, wo der kleine Klaus einen ganzen Scheffel Geld bekam; einen hatte er von dem Bauer erhalten, nun hatte er also seinen ganzen Karren voll Geld.
"Ja det er en anden sag!" sagde lille Claus, og lukkede kisten op. Degnen krøb straks ud og stødte den tomme kiste ud i vandet, og gik til sit hjem, hvor lille Claus fik en hel skæppe penge, én havde han jo fået forud af bondemanden, nu havde han da hele sin trillebør fuld af penge!
"Sieh, das Pferd erhielt ich ganz gut bezahlt!" sagte er zu sich selbst, als er zu Hause in seiner eigenen Stube war und alles Geld auf einen Berg mitten in der Stube ausschüttete. "Das wird den großen Klaus ärgern, wenn er erfährt, wie reich ich durch ein einziges Pferd geworden bin; aber ich will es ihm doch licht geradeheraus sagen!"
"Se, den hest fik jeg ganske godt betalt!" sagde han til sig selv da han kom hjem i sin egen stue, og væltede alle pengene af i en stor hob midt på gulvet. "Det vil ærgre store Claus, når han får at vide, hvor rig jeg er blevet ved min ene hest, men jeg vil dog ikke lige rent ud sige ham det!"
Nun sandte er einen Knaben zum großen Klaus hin, um sich ein Scheffelmaß zu leihen.
Nu sendte han en dreng hen til store Claus, for at låne et skæppemål.
"Was mag er wohl damit machen wollen?" dachte der große Klaus und schmierte Teer auf den Boden, damit von dem, was gemessen wurde, etwas daran hängen bleiben könnte. Und so kam es auch; denn als er das Scheffelmaß zurückerhielt, hingen drei Taler daran.
"Hvad mon han vil med det!" tænkte store Claus, og smurte tjære under bunden for at der kunne hænge lidt ved af det, som måltes, og det gjorde der da også, thi da han fik skæppen tilbage, hang der tre nye sølv-otte-skillinger ved.
"Was ist das?" sagte der große Klaus und lief sogleich zu dem kleinen. "Wo hast du all das Geld bekommen?"
"Hvad for noget?" sagde den store Claus, og løb straks hen til den lille: "Hvor har du fået alle de mange penge fra?"
"Oh, das ist für meine Pferdehaut! Ich verkaufte sie gestern abend."
"Oh det er for min hestehud, jeg solgte den i aftes!"
"Das war wahrlich gut bezahlt!" sagte der große Klaus, lief geschwind nach Hause, nahm eine Axt und schlug alle seine vier Pferde vor den Kopf, zog ihnen die Haut ab und fuhr mit diesen Häuten zur Stadt.
"Det var såmænd godt betalt!" sagde store Claus løb gesvindt hjem, tog en økse, og slog alle sine fire heste for panden, trak huden af dem, og kørte med disse ind til byen.
"Häute! Häute! Wer will Häute kaufen?" rief er durch die Straßen.
"Huder! huder! hvem vil købe huder!" råbte han igennem gaderne.
Alle Schuhmacher und Gerber kamen gelaufen und fragten, was er dafür haben wolle.
Alle skomagere og garvere kom løbende, og spurgte, hvad han ville have for dem.
"Einen Scheffel Geld für jede," sagte der große Klaus.
"En skæppe penge for hver," sagde store Claus
"Bist du toll?" riefen alle. "Glaubst du, wir haben das Geld scheffelweise?"
"Er du gal?" sagde de alle sammen, "tror du, vi have penge i skæppevis?"
"Häute! Häute! Wer will Häute kaufen?" rief er wieder, aber allen denen, die ihn fragten, was die Häute kosten sollten erwiderte er: "Einen Scheffel Geld."
"Huder, huder! hvem vil købe huder," råbte han igen, men alle dem, som spurgte, hvad huderne kostede, svarede han: "en skæppe penge."
"Er will uns foppen," sagten alle, und da nahmen die Schuhmacher ihre Spannriemen und die Gerber ihre Schurzfelle und fingen an, auf den großen Klaus loszuprügeln.
"Han vil gøre nar af os," sagde de alle sammen, og så tog skomagerne deres spanderemme og garverne deres skødskind, og begyndte at prygle på store Claus.
"Häute! Häute!" riefen sie ihm nach; "ja, wir wollen dir die Haut gerben! Hinaus aus der Stadt mit ihm!" riefen sie, und der große Klaus mußte laufen, was er nur konnte. So war er noch nie durchgeprügelt worden.
"Huder, huder!" vrængede de af ham, "ja vi skal give dig en hud, der skal spytte røde grise! ud af byen med ham!" råbte de, og store Claus måtte skynde sig alt hvad han kunne, så pryglet havde han aldrig været.
"Na," sagte er, als er nach Hause kam, "dafür soll der kleine Klaus bestraft werden! Ich will ihn totschlagen!"
"Nå!" sagde han, da han kom hjem, "det skal lille Claus få betalt, jeg vil slå ham ihjel for det!"
Zu Hause beim kleinen Klaus war die alte Großmutter gestorben; sie war freilich recht böse und schlimm gegen ihn gewesen, aber er war doch betrübt, nahm die tote Frau und legte sie in sein warmes Bett, um zu sehen, ob sie nicht zum Leben zurückkehren werde. Da sollte sie die ganze Nacht liegen, er selbst wollte im Winkel sitzen und auf einem Stuhle schlafen; das hatte er schon früher getan.
Men hjemme hos den lille Claus var den gamle bedstemoder død; hun havde rigtignok været så arrig og slem imod ham, men han var dog ganske bedrøvet, og tog den døde kone og lagde hende i sin varme seng, om hun ikke kunne komme til live igen; der skulle hun ligge hele natten, selv ville han sidde henne i krogen og sove på en stol, det havde han gjort før.
Als er in da in der Nacht saß, ging die Tür auf, und der große Klaus kam mit einer Axt herein; er wußte wohl, wo des kleinen Klaus Bett stand, ging gerade darauf los und schlug nun die alte Großmutter vor den Kopf, denn er glaubte, daß der kleine Klaus dort in seinem Bett liege.
Som han nu sad der om natten, gik døren op og store Claus kom ind med sin økse; han vidste nok, hvor lille Claus' seng var, gik lige hen til den og slog nu den døde bedstemoder for panden, idet han troede, det var lille Claus.
"Sieh," sagte er, "nun sollst du mich nicht mehr zum besten haben!" Und dann ging er wieder nach Hause.
"Se så!" sagde han, "nu skal du ikke narre mig mere!" og så gik han hjem igen.
"Das ist doch ein recht böser Mann!" sagte der kleine Klaus; "da wollte er mich totschlagen! Es war doch gut für die alte Mutter, daß sie schon tot war, sonst hätte er ihr das Leben genommen!"
"Det er dog en slem ond mand!" sagde lille Claus, "der ville han slå mig ihjel, det var dog godt for den gamle mutter, hun allerede var død, ellers havde han taget livet af hende!"
Nun legte er der alten Großmutter Sonntagskleider an, lieh sich von dem Nachbar ein Pferd, spannte es vor den Wagen und setzte die alte Großmutter auf den hintersten Sitz, so daß sie nicht hinausfallen konnte, wenn er fuhr, und so rollten sie von dannen durch den Wald. Als die Sonne aufging, waren sie vor einem großen Wirtshause, da hielt der kleine Klaus an und ging hinein, um etwas zu genießen.
Nu gav han den gamle bedstemoder søndagsklæderne på, lånte en hest af sin nabo, spændte den for vognen og satte den gamle bedstemoder op i det bageste sæde, således at hun ikke kunne falde ud, når han kørte til, og så rullede de af sted igennem skoven; da solen stod op, var de uden for en stor kro, der holdt lille Claus stille, og gik ind for at få noget at leve af.
Der Wirt hatte sehr viel Geld, er war auch ein recht guter, aber hitziger Mann, als wären Pfeffer und Tabak in ihm.
Kromanden havde så mange, mange penge, han var også en meget god mand, men hidsig, som der var peber og tobak i ham.
"Guten Morgen!" sagte er zum kleinen Klaus. "Du bist heute früh ins Zeug gekommen!"
"God morgen!" sagde han til lille Claus, "Du er tidlig kommet i stadsklæderne i dag!"
"Ja," sagte der kleine Klaus, "ich will mit meiner Großmutter zur Stadt; sie sitzt draußen auf dem Wagen, ich kann sie nicht in die Stube hereinbringen. Wollt Ihr der Alten nicht ein Glas Kümmel geben? Aber Ihr müßt recht laut sprechen, denn sie hört nicht gut."
"Ja," sagde lille Claus, "jeg skal til byen med min gamle bedstemoder, hun sidder der ude på vognen, jeg kan ikke få hende ind i stuen. Vil I ikke bringe hende et glas mjød, men I må tale lovlig højt, for hun kan ikke godt høre."
"Ja, das will ich tun!" sagte der Wirt und schenkte ein großes Glas Kümmel ein, mit dem er zur toten Großmutter hinausging, die in dem Wagen aufrecht gesetzt war.
"Jo, det skal jeg!" sagde kromanden, og skænkede et stort glas mjød, som han gik ud med til den døde bedstemoder, der var stillet op i vognen.
"Hier ist ein Glas Kümmel von Ihrem Sohne!" sagte der Wirt, aber die tote Frau erwiderte kein Wort, sondern saß ganz still und teilnahmslos, als ob sie alles nichts anginge.
"Her er et glas mjød fra hendes søn!" sagde kromanden, men den døde kone sagde da ikke et ord, men sad ganske stille!
"Hört Ihr nicht?" rief der Wirt, so laut er konnte. "Hier ist ein Glas Kümmel von Ihrem Sohne!"
"Hører I ikke!" råbte kromanden lige så højt, han kunne, "her er et glas mjød fra hendes søn!"
Noch einmal rief er und dann noch einmal, aber da sie sich durchaus nicht rührte, wurde er ärgerlich und warf ihr das Glas in das Gesicht, so daß ihr der Kümmel gerade über die Nase lief und sie hintenüber fiel, denn sie war nur aufgesetzt und nicht festgebunden.
Endnu engang råbte han det samme og så nok engang, men da hun slet ikke rørte sig ud af stedet, blev han vred og kastede hende glasset lige ind i ansigtet, så mjøden løb hende lige ned over næsen, og hun faldt baglænds om i vognen, for hun var kun stillet op og ikke bundet fast.
"Heda!" rief der kleine Klaus, sprang zur Tür heraus und packte den Wirt an der Brust, "da hast du meine Großmutter erschlagen! Siehst du, da ist ein großes Loch in ihrer Stirn!"
"Nåda!" råbte lille Claus, sprang ud af døren og tog kromanden i brystet! "der har du slået min bedstemoder ihjel! Vil du bare se, der er et stort hul i hendes pande!"
"Oh, das ist ein Unglück!" rief der Wirt und schlug die Hände über dem Kopfe zusammen; "das kommt alles von meiner Heftigkeit! Lieber, kleiner Klaus, ich will dir einen Scheffel Geld geben und deine Großmutter begraben lassen, als wäre es meine eigene, aber schweige nur still, sonst wird mir der Kopf abgeschlagen, und das wäre mir unangenehm."
"Oh det var en ulykke!" råbte kromanden og slog hænderne sammen! "det kommer altsammen af min hidsighed! Søde lille Claus, jeg vil give dig en hel skæppe penge og lade din bedstemoder begrave, som om det var min egen, men ti bare stille, for ellers hugger de hovedet af mig, og det er så ækelt!"
So bekam der kleine Klaus einen ganzen Scheffel Geld, und der Wirt begrub die alte Großmutter so, als ob es seine eigene gewesen wäre.
Så fik lille Claus en hel skæppe penge, og kromanden begravede den gamle bedstemoder, som det kunne være hans egen.
Als nun der kleine Klaus wieder mit dem vielen Gelde nach Hause kam, schickte er gleich seinen Knaben hinüber zum großen Klaus, um ihn bitten zu lassen, ihm ein Scheffelmaß zu leihen.
Da nu lille Claus kom hjem igen med de mange penge, sendte han straks sin dreng over til store Claus, for at bede, om han ikke måtte låne et skæppemål.
"Was ist das?" sagte der große Klaus. "Habe ich ihn nicht totgeschlagen? Da muß ich selbst nachsehen!" Und so ging er selbst mit dem Scheffelmaß zum kleinen Klaus.
"Hvad for noget?" sagde store Claus, "har jeg ikke slået ham ihjel! Da må jeg dog selv se efter," og så gik han selv over med skæppen til lille Claus.
"Wo hast du doch all das Geld bekommen?" fragte er und riß die Augen auf, als er alles das erblickte, was noch hinzugekommen war.
"Nej hvor har du dog fået alle de penge fra?" spurgte han, og spilede rigtigt øjnene op ved at se alle dem, der var kommet til.
"Du hast meine Großmutter, aber nicht mich erschlagen!" sagte der kleine Klaus. "Die habe ich nun verkauft und einen Scheffel Geld dafür bekommen!"
"Det var min bedstemoder og ikke mig, du slog ihjel!" sagde lille Claus, "hende har jeg nu solgt og fået en skæppe penge for!"
"Das ist wahrlich gut bezahlt!" sagte der große Klaus, eilte nach Hause, nahm eine Axt und schlug seine alte Großmutter tot, legte sie auf den Wagen, fuhr mit ihr zur Stadt, wo der Apotheker wohnte, und fragte, ob er einen toten Menschen kaufen wollte.
"Det var såmænd godt betalt!" sagde store Claus og skyndte sig hjem, tog en økse og slog straks sin gamle bedstemoder ihjel, lagde hende op i vognen, kørte ind til byen, hvor apotekeren boede, og spurgte, om han ville købe et dødt menneske.
"Wer ist es, und woher habt Ihr ihn?" fragte der Apotheker.
"Hvem er det, og hvor har i fået det fra?" spurgte apotekeren.
"Es ist meine Großmutter!" sagte der große Klaus. "Ich habe sie totgeschlagen, um einen Scheffel Geld dafür zu bekommen!"
"Det er min bedstemoder!" sagde store Claus, "jeg har slået hende ihjel, for en skæppe penge!"
"Gott bewahre uns!" sagte der Apotheker. "Ihr redet irre! Sagt doch nicht dergleichen, sonst könnt Ihr den Kopf verlieren!" Und nun sagte er ihm gehörig, was das für eine böse Tat sei, die er begangen habe und was für ein schlechter Mensch er sei und daß er bestraft werden müsse. Da erschrak der große Klaus so sehr, daß er von der Apotheke gerade in den Wagen sprang und auf die Pferde schlug und nach Hause fuhr; aber der Apotheker und alle Leute glaubten, er sei verrückt, und deshalb ließen sie ihn fahren, wohin er wollte.
"Gud bevare os!" sagde apotekeren. "I snakker over eder! sig dog ikke sådan noget, for så kan I miste hovedet!" Og nu sagde han ham rigtigt, hvad det var for noget forskrækkeligt ondt, han havde gjort, og hvilket slet menneske han var, og at han burde straffes; store Claus blev da så forskrækket, at han sprang lige fra apoteket ud i vognen, piskede på hestene og fór hjem, men apotekeren og alle folk troede han var gal, og lod ham derfor køre, hvorhen han ville.
"Das sollst du mir bezahlen!" sagte der große Klaus, als er draußen auf der Landstraße war, "ja, ich will dich bestrafen, kleiner Klaus!" Sobald er nach Hause kam, nahm er den größten Sack, den er finden konnte, ging hinüber zum kleinen Klaus und sagte: "Nun hast du mich wieder gefoppt; erst schlug ich meine Pferde tot, dann meine alte Großmutter; das ist alles deine Schuld; aber du sollst mich nie mehr foppen!" Da packte er den kleinen Klaus um den Leib und steckte ihn in seinen Sack, nahm ihn so auf seinen Rücken und rief ihm zu: "Nun gehe ich und ertränke dich!"
"Det skal du få betalt!" sagde store Claus, da han var ude på landevejen! "ja det skal du få betalt, lille Claus!" og nu tog han, så snart han kom hjem, den største sæk, han kunne finde, gik over til lille Claus og sagde, "nu har du narret mig igen! først slog jeg mine heste ihjel, så min gamle bedstemoder! Det er altsammen din skyld, men aldrig skal du narre mig mere," og så tog han lille Claus om livet og puttede ham i sin sæk, tog ham så på nakken og råbte til ham: "Nu går jeg ud og drukner dig!"
Es war ein weiter Weg, den er zu gehen hatte, bevor er zu dem Flusse kam, und der kleine Klaus war nicht leicht zu tragen. Der Weg ging dicht bei der Kirche vorbei; die Orgel ertönte, und die Leute sangen schön darinnen. Da setzte der große Klaus seinen Sack mit dem kleinen Klaus darin dicht bei der Kirchtür nieder und dachte, es könne wohl ganz gut sein, hineinzugehen und einen Psalm zu hören, ehe er weitergehe; der kleine Klaus konnte ja nicht herauskommen, und alle Leute waren in der Kirche. So ging er denn hinein.
Det var et langt stykke at gå, før han kom til åen, og lille Claus var ikke så let at bære. Vejen gik lige tæt forbi kirken, orgelet spillede og folk sang så smukt derinde; så satte store Claus sin sæk med lille Claus i tæt ved kirkedøren, og tænkte, det kunne være ganske godt, at gå ind og høre en salme først, før han gik videre: Lille Claus kunne jo ikke slippe ud og alle folk var i kirken; så gik han derind.
"Ach Gott, ach Gott!" seufzte der kleine Klaus im Sack und drehte und wandte sich, aber es war ihm nicht möglich, das Band aufzulösen. Da kam ein alter, alter Viehtreiber daher, mit schneeweißem Haar und einem großen Stab in der Hand; er trieb eine ganze Herde Kühe und Stiere vor sich her, die liefen an den Sack, in dem der kleine Klaus saß, so daß er umgeworfen wurde.
"Ak ja! ak ja!" sukkede lille Claus inde i sækken; han vendte sig og vendte sig, men det var ham ikke muligt at få løst båndet op; i det samme kom der en gammel, gammel kvægdriver, med kridhvidt hår og en stor støttekæp i hånden; han drev en hel drift af køer og tyre foran sig, de løb på sækken, som lille Claus sad i, så den væltede.
"Ach Gott!" seufzte der kleine Klaus, "ich bin noch so jung und soll schon ins Himmelreich!"
"Ak ja!" sukkede lille Claus, "jeg er så ung og skal allerede til himmerig!"
"Und ich Armer," sagte der Viehtreiber, "ich bin schon so alt und kann noch immer nicht dahin kommen!"
"Og jeg stakkel!" sagde kvægdriveren, "er så gammel og kan ikke komme der endnu!"
"Mache den Sack auf!" rief der kleine Klaus. "Krieche statt meiner hinein, so kommst du sogleich ins Himmelreich!"
"Luk op for sækken!" råbte lille Claus, "kryb i mit sted derind, så kommer du straks til himmerige!"
"Ja, das will ich herzlich gern," sagte der Viehtreiber und band den Sack auf, aus dem der kleine Klaus sogleich heraussprang.
"Ja det vil jeg grumme gerne," sagde kvægdriveren og løste op for lille Claus, der straks sprang ud.
"Willst du nun auf das Vieh achtgeben?" fragte der alte Mann. Dann kroch er in den Sack hinein, der kleine Klaus band den Sack wieder zu und zog dann mit allen Kühen und Stieren seines Weges.
"Vil du så passe kvæget," sagde den gamle mand, og krøb nu ind i posen, som lille Claus bandt for, og gik så sin vej med alle køerne og tyrene.
Bald darauf kam der große Klaus aus der Kirche. Er nahm seinen Sack wieder auf den Rücken, obgleich es ihm schien, als sei der leichter geworden, denn der alte Viehtreiber war nur halb so schwer wie der kleine Klaus. "Wie leicht ist er doch zu tragen geworden! Ja, das kommt daher, daß ich einen Psalm gehört habe!" So ging er nach dem Flusse, der tief und groß war, warf den Sack mit dem alten Viehtreiber ins Wasser und rief hintendrein, denn er glaubte ja, daß es der kleine Klaus sei: "Sieh, nun sollst du mich nicht mehr foppen!"
Lidt efter kom store Claus ud af kirken, han tog sin sæk igen på nakken, syntes rigtignok at den var bleven så let, for den gamle kvægdriver var ikke mere end halv så tung, som lille Claus! "hvor han er blevet let at bære! ja det er nok fordi jeg har hørt en salme!" så gik han hen til åen, der var dyb og stor, kastede sækken med den gamle kvægdriver ud i vandet og råbte efter ham, for han troede jo, at det var lille Claus: "Se så! nu skal du ikke narre mig mere!"
Darauf ging er nach Hause; aber als er an die Stelle kam, wo die Wege sich kreuzten, begegnete er ganz unerwartet dem kleinen Klaus, der all sein Vieh dahertrieb.
Så gik han hjemad, men da han kom hen, hvor vejene krydsede, mødte han lille Claus, som drev af sted med alt sit kvæg.
"Was ist das?" fragte der große Klaus. "Habe ich dich nicht vor kurzer Zeit ertränkt?"
"Hvad for noget!" sagde store Claus, "har jeg ikke druknet dig?"
"Ja," sagte der kleine Klaus, "du warfst mich ja vor einer halben Stunde in den Fluß hinunter!"
"Jo!" sagde lille Claus, "Du kastede mig jo ned i åen for en lille halv time siden!"
"Aber wo hast du all das herrliche Vieh bekommen?" fragte der große Klaus.
"Men hvor har du fået alt det dejlige kvæg fra?" spurgte store Claus.
"Das ist Seevieh!" sagte der kleine Klaus. "Ich will dir die Geschichte erzählen und dir Dank sagen, daß du mich ertränktest, denn nun bin ich reich! Mir war bange, als ich im Sacke steckte, und der Wind pfiff mir um die Ohren, als du mich von der Brücke hinunter in das kalte Wasser warfst. Ich sank sogleich zu Boden, aber ich stieß mich nicht, denn da unten wächst das schönste, weiche Gras. Darauf fiel ich, und sogleich wurde der Sack geöffnet, und das lieblichste Mädchen, in schneeweißen Kleidern und mit einem grünen Kranz um das Haar, nahm mich bei der Hand und sagte: 'Bist du da, kleiner Klaus? Da hast du zuerst einiges Vieh; eine Meile weiter auf dem Wege steht noch eine ganze Herde, die ich dir schenken will!' Nun sah ich, daß der Fluß eine große Landstraße für das Meervolk bildete. Unten auf dem Grunde gingen und fuhren sie gerade von der See her und ganz hinein in das Land, bis wo der Fluß endet. Da waren die schönsten Blumen und das frischeste Gras; die Fische schossen mir an den Ohren vorüber, geradeso wie hier die Vögel in der Luft. Was gab es da für hübsche Leute, und was war da für Vieh, das an den Gräben und Wällen weidete!"
"Det er søkvæg!" sagde lille Claus, "jeg skal fortælle dig den hele historie, og tak skal du også have, fordi du druknede mig, nu er jeg ovenpå, er rigtig rig, kan du tro! Jeg var så bange, da jeg lå inde i sækken, og vinden peb mig om ørene, da du kastede mig ned fra broen i det kolde vand. Jeg sank ligestraks til bunds, men jeg stødte mig ikke, for dernede vokser det dejligste bløde græs. Det faldt jeg på, og straks blev posen lukket op, og den dejligste jomfru, i kridhvide klæder og med en grøn krans om det våde hår, tog mig i hånden, og sagde: 'Er du der lille Claus? der har du for det første noget kvæg! en mil oppe på vejen står endnu en hel drift, som jeg vil forære dig!' Nu så jeg, at åen var en stor landevej for havfolkene. Nede på bunden gik og kørte de lige ud fra søen og helt ind i landet, til hvor åen ender. Der var så dejligt med blomster, og det friskeste græs, og fiskene, som svømmede i vandet, de smuttede mig om ørene, ligesom her fuglene i luften. Hvor der var pæne folk og hvor der var kvæg, det gik på grøfter og gærder!"
"Aber warum bist du gleich wieder zu uns heraufgekommen?" fragte der große Klaus. "Das hätte ich bestimmt nicht getan, wenn es so schön dort unten ist."
"Men hvorfor er du straks gået herop til os igen," spurgte store Claus. "Det havde jeg ikke gjort, når der var så nydeligt dernede!"
"Ja," sagte der kleine Klaus, "das ist gerade klug von mir gehandelt. Du hörst ja wohl, daß ich dir erzähle: Die Seejungfrau sagte mir, eine Meile weiter auf dem Wege – und mit dem Wege meinte sie ja den Fluß, denn sie kann nirgends Anders hinkommen – stehe noch eine ganze Herde Vieh für mich. Aber ich weiß, was der Fluß für Krümmungen macht, bald hier, bald dort, das ist ein weiter Umweg. Nein, so macht man es kürzer ab, wenn man hier auf das Land kommt und treibt querüber wieder zum Flusse; dabei spare ich eine halbe Meile und komme schneller zu meinem Vieh!"
"Jo," sagde lille Claus, "det er just polisk gjort af mig! Du hører jo nok, at jeg siger dig: Havpigen sagde, at en mil oppe på vejen, og ved vejen mener hun jo åen, for andet sted kan hun ikke komme, står endnu en hel drift kvæg til mig. Men jeg ved hvor åen går i bugter, snart her, snart der, det er jo en hel omvej, nej så gør man det kortere af, når man kan det, at komme her op på land og drive tværs over til åen igen, derved sparer jeg jo næsten en halv mil og kommer gesvindtere til mit havkvæg!"
"Oh, du bist ein glücklicher Mann!" sagte der große Klaus. "Glaubst du, daß ich auch Seevieh erhielte, wenn ich einmal tief bis auf den Grund des Flusses käme?"
"Oh du er en lykkelig mand!" sagde store Claus, "tror du, jeg også får havkvæg, når jeg kommer ned på bunden af åen!"
"Ja, das denke ich wohl," sagte der kleine Klaus, "aber ich kann dich nicht im Sacke zum Flusse tragen, du bist mir zu schwer! Willst du selbst dahingehen und dann in den Sack kriechen, so werde ich dich mit dem größten Vergnügen hineinwerfen."
"Jo, det skulle jeg tænke," sagde lille Claus, "men jeg kan ikke bære dig i sækken hen til åen, du er mig for tung, vil du selv gå der hen og så krybe i posen, så skal jeg med største fornøjelse kaste dig ud."
"Ich danke dir," sagte der große Klaus. "Aber erhalte ich kein Seevieh, wenn ich hinunterkomme, so glaube mir, werde ich dich so prügeln, wie du noch nie geprügelt worden bist."
"Tak skal du have!" sagde store Claus, "men får jeg ikke havkvæg, når jeg kommer ned, så skal jeg prygle dig, kan du tro!"
"Oh nein, mache es nicht so schlimm!" Und da gingen sie zum Flusse hin. Als das Vieh Wasser erblickte, lief es, so schnell es nur konnte, durstig hinunter zum Trinken.
"Oh nej! vær ikke så slem!" og så gik de hen til åen. Da kvæget, som var tørstig, så vandet, løb det alt hvad det kunne, for at komme ned at drikke.
"Sieh, wie es sich sputet!" sagte der kleine Klaus. "Es verlangt danach, wieder auf den Grund zu kommen!"
"Se, hvor det skynder sig!" sagde lille Claus; "det længes efter at komme ned på bunden igen!"
"Ja, hilf mir nur erst," sagte der große Klaus, "sonst bekommst du Prügel!" Und so kroch er in den großen Sack, der quer über dem Rücken eines der Stiere gelegen hatte. "Lege einen Stein hinein, ich fürchte, daß ich sonst nicht untersinke," sagte der große Klaus.
"Ja hjælp nu først mig!" sagde store Claus, "for ellers får du prygl!" og så krøb han i den store sæk, som havde ligget tværs over ryggen på en af tyrene. "Læg en sten i, for ellers er jeg bange jeg ikke synker," sagde store Claus.
"Es geht schon!" sagte der kleine Klaus, legte aber doch einen großen Stein in den Sack, knüpfte das Band fest zu, und dann stieß er daran. Plumps! Da lag der große Klaus in dem Flusse und sank sogleich hinunter auf den Grund.
"Det går nok!" sagde lille Claus, men lagde dog en stor sten i sækken, bandt båndet fast til, og stødte så til den: Plump! der lå store Claus ude i åen og sank straks ned til bunds.
"Ich fürchte, er wird das Vieh nicht finden! Aber er zwang mich ja dazu!" sagte der kleine Klaus und trieb dann heim mit dem, was er hatte.
"Jeg er bange, han ikke finder kvæget!" sagde lille Claus, og drev så hjem med hvad han havde.